Bei Tasterschaltungen |
Bei Tasterschaltungen - also nur Schaltfunktion
ohne weitere Verknüpfungen - muss man unterscheiden, ob das Schaltaktorobjekt
des Schaltaktors nur mit einer Gruppenadresse belegt ist, oder mit mehreren
Gruppenadressen.
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Ist nur eine Gruppenadresse eingetragen, die
auch in den Tastsensoren eingetragen ist, so wird der Status automatisch
korrekt angezeigt.
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Ist im Schaltaktorobjekt mehr als eine Gruppenadresse
eingetragen, so gibt es wieder zwei Möglichkeiten.
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Möglichkeit 1: Alle Gruppenadressen,
die im Schaltaktorobjekt stehen werden auch in das Statusobjekt des Tastsensors
eingetragen, wenn dieses Objekt vorhanden ist. Existiert kein Statusobjekt,
so werden die zusätzlichen Gruppenadressen in das Schaltobjekt (nicht
an erster Stelle) eingetragen. An erster Stelle muss die Gruppenadresse
stehen, die der Tastsensor senden soll.
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Möglichkeit 2: Wenn der Schaltaktor ein
Rückmeldeobjekt besitzt, wird in dieses Objekt eine weitere Gruppenadresse
eingetragen, die dann auch im Tastsensor in das Statusobjekt oder an zweiter
Stelle in das Schaltobjekt eingetragen wird. Wenn mit Rückmeldegruppenadressen
gearbeitet wird, muss man immer die Telegrammbelastung berücksichtigen
- besonders bei Zentralfunktionen.
Sind für eine Schaltgruppe Tastsensoren
und Binäreingänge gemischt vorhanden, so muss bei den Binäreingängen,
wenn sie im Umschaltbetrieb verwendet werden, genauso verfahren werden
wie mit dem Status. Den die Binäreingänge müssen ebenfalls
jede Änderung mitbekommen - sonst kommt es zu dem Fehler - "..manchmal
funktioniert es und manchmal muss man zweimal drücken..". Das Schreibenflag
muss selbstverständlich gesetzt sein. |